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Turnverein Jahn 1911 Königshardt e.V.

Geschäftsstelle: Fritz Terhard-Haus
46147 Oberhausen | Kiefernstraße 20

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Chronik

1911: Der Turnverein Jahn 1911 Königshardt e.V. (folgend TV Jahn genannt) wurde in diesem Jahr unter dem Namen „Turnerbund Königshardt-Walsumermark“ gegründet. Die Niederschriften über die Gründungsversammlung und die Vereinsarbeit aus der Zeit vor 1919 sind leider durch Kriegseinwirkung verloren gegangen. Es gab damals 25 Gründungsmitglieder. Frauen waren im Verein zunächst ausgeschlossen. Neben Turnen und Kraftsport wurde Fußball und Handball gespielt. Das erste Reck wurde in Handarbeit erstellt. Auf Grund von Meinungsverschiedenheiten trennten sich einige Mitglieder vom Turnerbund und gründeten den Turnverein Germania. Sie kehrten erst 1921 zurück. Geturnt wurde im Lokal „Pargmann“.


1917: Die Kriegsereignisse wirkten natürlich auch in den Verein hinein. Es gab noch ganze 9 Mitglieder die nicht aufgaben und jeden Samstagabend turnten. Erst nach dem Kriege ging es mit den ersten Heimkehrern wieder aufwärts.


1919: Als der Ortsteil Walsumermark durch die Umgemeindung zu Sterkrade kam wurde der Verein am 1.6.1919 in „Turnverein Jahn 1911 Königshardt“ umbenannt. Der 4.6.1919 war der Gründungstag der Schülerabteilung, die damals Zöglingsriege genannt wurde. Es ging sehr streng zu. Das Turnen begann mit einem Nasen-, Finger- und Fußappell. Oft wurden die Zöglinge wieder nach Hause gejagt, damit sie die entsprechenden Körperteile säuberten. Die Jungs waren nicht begeistert, aber ein Machtwort des Vaters brachte sie wieder zurück.


1921: Nach der „Götzwanderung“ am Himmelsfahrtstag 1921 turnten die Turnerinnen der Turn-, Spiel- und Sportvereinigung von Sterkrade 1869 in unserem Vereinslokal „Pargmann“. Dies war wohl der Anlass, auch bei uns eine Turnabteilung zu gründen. Endgültig geschah dies am 20. Oktober 1924


1931: In diesem Jahr wurde der Turnabteilung eine Schülerinnenabteilung angegliedert. Geldentwertung und Ruhrbesatzung machten einen geregelten Sportbetrieb unmöglich. Trotzdem ging es aufwärts. Der Verein nahm sich der erwerbslosen Jugend an und beschäftigte sie. Es lief fast alles ohne Geld, denn die meisten Vereinsmitglieder waren ohne Arbeit und konnten keine Beiträge bezahlen. Hatte der erste Weltkrieg schon Lücken in die Reihen der Turner gerissen, so waren die Opfer des zweiten Weltkrieges noch erheblich größer. Aber auch dieser Krieg brachte die Vereinsarbeit nur zeitweise zum Erliegen.


1947: Am 8.6.1947 fand bei „Pargmann“ die Neugründungsversammlung statt, der die erste Hauptversammlung am 29.6.1947 folgte. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 181 Mitglieder. Die erste Vereinssatzung wurde ausgearbeitet. Außerdem meldete der Vorstand den Verein bei der Militärregierung an – natürlich auf Englisch. Der Turnbetrieb wurde in einem ausgebrannten Klassenraum und auf dem Schulhof der Walsumermarkschule wieder aufgenommen. Turngeräte stellten die Mitglieder in Eigenarbeit her. Leider konnten nicht alle Mitglieder am Sportgeschehen teilnehmen, da ihnen Bälle, Schuhe und Sportbekleidung fehlten.


1948: Am 10.1.1948 war das erste Turnfest im Saale „Luft-Plaisier“. Allerdings – Kohlen zum Beheizen, Glühbirnen und Stühle mussten mitgebracht bzw. ausgeliehen werden. Aber – mit 1000 Teilnehmern war der Saal restlos überfüllt. Es muss ein tolles Fest in freudloser Zeit gewesen sein.


1950: In diesem Jahr wurde uns der Klassenraum in der Walsumermarkschule gekündigt. Der Turnbetrieb musste in den ungeheizten Saal von „Luft-Hannesen“ verlegt werden. Der weite Weg auf dunklen Straßen veranlasste die Eltern dann dazu, ihre Kinder nicht mehr im Winter zum Turnen zu schicken.Es kamen schwierige Zeiten. Der Saal „Luft-Hannesen“ wurde umgebaut und musste deshalb verlassen werden. Viele Mitglieder waren verzweifelt. Einige Turner und Turnerinnen machten in der Turnhalle des Sterkrader Gymnasiums weiter. Hier wurden auch künftige „Vorturner“ ausgebildet. Turnen mit Schülern und Schülerinnen gab es nicht mehr.


1958: Nur der Gedanke an eine Turnhalle in Sterkrade-Nord hielt alle aufrecht. 1957 begann man mit der Vorarbeit und dem Bau. Endlich – am 27.2.1958 wurde ein in vier Jahrzehnten erträumtes Ideal Wirklichkeit; die Turnhalle am Buchenweg erlebte ihre Einweihungsfeiner. Mit einer Postwurfsendung an alle Haushaltungen in Schmachtendorf und Königshardt wurden neue Mitglieder geworben. Es kamen so viele Schülerinnen und Schüler, dass der Turnbetrieb kaum in geordnete Bahnen gelenkt werden konnte. Die Mitgliederzahl stieg erstmalig über 200. Es wurde auch wieder ein Männerriege gegründet – von einer Stärke, die keinen Vergleich scheuen musste. Zum Jahresende fand im Beisein der Mütter und Väter die erste Nikolausfeier statt.


1961: Am 12. Mai 1961 feierten wir unser 50-jähriges Jubiläum in der Turnhalle am Buchenweg mit turnerischen Vorführungen und zahlreichen Ehrengästen. Einen Tag später wurde im Saal bei „Gerlach“ mit Schauturnen und Tanz weitergefeiert. In diesem Jahr wurde auch der erste Haushaltsplan aufgestellt. Er belief sich auf einen Betrag von 2700 DM in der Einnahme und Ausgabe. Eine Summe, mit der wir heute nicht einmal unsere Energiekosten bezahlen können. In der Halle am Buchenweg stand uns aber nur der Montag und der Mittwoch zur Verfügung. Dies reichte für eine Ausdehnung des Betriebes nicht aus. Da sich bei den überfüllten Gruppen alle gegenseitig störten, sind einige Mitglieder nicht wiedergekommen. Dadurch pendelte sich die Mitgliederzahl für Jahre auf ca. 160 – 200 Personen ein.


1962: Der TV Jahn nahm am Festzug zur 200-Jahr-Feier Schmachtendorfs teil und veranstaltete ein Schauturnen auf dem Sportplatz am Buchenweg.


1965: In diesem Jahr führten wir Schwimmlehrgänge für Kinder im Lehrschwimmbecken der Herbartschule (heute Grundschule Schmachtendorf) ein. Ganz allmählich wuchs auch die Hausfrauenabteilung, Sport wurde populär.


1969: Mit der Hauptschule Königshardt kam endlich die zweite Turnhalle dazu. Mit der dazugehörenden Werbung wurde erstmals die Mitgliederzahl von 300 überschritten. Das „Mutter-und-Kind-Turnen“ erlebte seine Anfänge.


1971: Der Verein feierte sein 60-jähriges Vereinsjubiläum im Mai 1971. Dieses Fest zog sich über mehrere Tage hin und wurde mit Sport, Spielen, Tanz und Kaffeetrinken gefeiert. Am Himmelfahrtstag wurden nach erfolgreichen Trimm-Dich-Spielen 165 Medaillen verteilt. Viele mussten anschließend hungrig nach Hause gehen, da die Erbsensuppe nicht rechtzeitig angeliefert wurde.


1973: Wir hatten mittlerweile 540 Mitglieder, die durch 16 Übungsleiter betreut wurden. Der Verein nahm am Deutschen Turnfest und anderen großen sportlichen Veranstaltungen teil. Zahlreiche Sieger kehrten mit Medaillen beladen zurück.


1976: Dies war das Jahr der 200-Jahr-Feier auf der Königshardt. Die KIG hatte alles bestens organisiert. Wir waren ebenfalls an vielen Veranstaltungen dieser Feier beteiligt.


1977: Die Sporthalle an der Oranienstraße wurde fertig gestellt. Dadurch bekamen wir zusätzliche Hallenstunden für Kinder, Hausfrauen und Volleyballer.


1978: Eine neue Satzung wurde erstellt und die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt zuerkannt.


1979: Anfang November konnten wir unser 1000. Mitglied begrüßen; wir gehörten seit dieser Zeit zu den Oberhausener Großvereinen. Zwei Jahre später betrug diese Zahl 1200. Gründung der Basketball-Abteilung mit 15 Jugendlichen, die sich einmal wöchentlich trafen.


1981: Wir feierten unser 70-jähriges Vereinjubiläum auf dem Sportplatz am Buchenweg und erlebten eine Festveranstaltung im Saale „Luft“.


1984: In diesem Jahr feierten wir das letzte Karnevalsfest bei „Luft“, da der Saal geschlossen und für ein Geschäft (ALDI) umgebaut wurde. Es wurde der Beschluss gefasst, zusammen mit Sportfreunde Königshardt 1930 e.V. eine Tennisgemeinschaft zu gründen. Beide Vereine bekamen von der Stadt den Zuschlag und begannen mit dem Bau von 4 Tennisplätzen an der Pfälzer Straße in Königshardt, welche dann 1985 fertig gestellt wurden.


1986: Der Spielbetrieb der Tennisgemeinschaft begann am 26.4.1986 mit der feierlichen Einweihung. Die Mitgliederzahl des Gesamtvereins TV Jahn lag zu diesem Zeitpunkt über 1500.


1987: Da der Verein immer größer wurde und wir dringend einen räumlichen Mittelpunkt benötigten, begannen erste Überlegungen für den Bau eines Vereinhauses. Es war nicht mehr möglich, die Geschäftsführung des Vereins in Privatwohnungen durchzuführen. Das Vereinshaus für die Tennisgemeinschaft an der Dohlenstraße / Pfälzer Straße wurde mangels Finanzmittel in Eigenarbeit erstellt.Der Verein nahm an der 225-Jahr-Feier von Schmachtendorf in der vollbesetzten Sporthalle der Heinrich-Böll-Gesamtschule teil. Am 30.5.1987 war das Deutsche Turnfest in Berlin. 67 Vereinsmitglieder nahmen daran teil. Beim Jazz-Tanz-Wettbewerb erreichten unsere Teilnehmer den 2. Platz von 93 Mannschaften!! Die Stimmung war großartig.


1989: Am 9.6.1989 wurde das Richtfest unseres Vereinshauses im Beisein von Vertretern der Stadt, der Parteien und des Sportausschusses gefeiert. Der Innenausbau erfolgt durch Vereinsmitglieder in Eigenarbeit.Mittlerweile hatten wir 1806 Mitglieder. Mangels Interesse wurde die Handballabteilung aufgelöst. Im gleichen Jahr wurde eine „Taekwondo “-Abteilung gegründet.


1990: Der Innenausbau des neuen Vereinshauses ging zügig voran. Es wurden über 1000 Stunden in Eigenarbeit geleistet. Am 26.10.1990 fand die Einweihungsfeier statt.


1991: Unser Spieler Torsten Brauner von der Basketball-Jugendmannschaft wurde in die WBV-Auswahlmannschaft berufen und mit dieser Deutscher Meister. Die Ehrung dafür erfolgte beim Sportball des Stadtsportbundes. Vom Verein erhielt er zusätzlich die Goldene Vereinsnadel.Die Tennisgemeinschaft plante drei zusätzliche Tennisplätze. Baubeginn war der 1.10.1991. Danach standen insgesamt 7 Plätze zur Verfügung.Der TV Jahn wurde 80 Jahre alt. Die Feier fand in einem Festzelt unter der Beteiligung von über 300 Mitgliedern statt.Willi Pärschke wurde nach 43 Jahren Tätigkeit als Geschäftsführer verabschiedet. Das Ehrenmitglied Willi Pärschke war auch in anderen Funktionen tätig. Er starb am 4.6.1993.


1993: Das langjährige Mitglied Fritz Breuker wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er ist bis heute ein aktives Vereinsmitglied.


1994: Das Vereinshaus erhielt den Namen des mittlerweile verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Fritz Terhard. Fritz Terhard trat 1949 in den Verein ein. Er war 2. Handballobmann, im Ältestenrat, 2.Vorsitzender, 1. Vorsitzender und Ehrenvorsitzender. Er verstarb am 27.8.1992.Das Sportangebot „Krebsnachsorge“ wurde eingeführt. Eine Frau aus der Gruppe sagte: „Ich fühle mich halb tot, dann will der Arzt mich auch noch für den Sport motivieren.“ Aber schon ein halbes Jahr später zeigte sich auf Grund der sportlichen Tätigkeit eine Verbesserung der körperlichen und seelischen Stabilität.Ebenso wurde die Einführung einer Herzsportgruppe (Koronarsport) geplant.


1995: Der 1. Jahner Hobbytag wurde am 25.6.1995 veranstaltet. An diesem Tag stellten Mitglieder ihre Hobbys vor. Gezeigt wurden Seidenmalerei, Puppenbasteleien, Tonarbeiten, Kupferarbeiten und vieles mehr. Dazu gab es Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung kam sehr gut an.


1998: Ernst Hollenberg starb im Alter von 86 Jahren. Er war seit 1935 beim TV Jahn. Er war Oberturnwart, 2. Vorsitzender, führte das Mutter-Kind-Turnen ein, leitete das Schwimmen und andere Sportarten, war im Ältestenrat und zuletzt Ehrenmitglied. Er hatte sich beim Wiederaufbau des Vereins nach dem 2. Weltkrieg verdient gemacht.


2001: Am 1.7.2001 begannen die Feierlichkeiten zur 225-Jahr-Feier von Königshardt. Der TV Jahn nahm mit mehreren Gruppen daran teil. Unter anderem stellte der TV Jahn 3 Festwagen. Die Feierlichkeiten hinterließen einen bleibenden Eindruck. Die Tennisgemeinschaft stellte 3 neue Tennisplätze vor. Im Zuge der Bebauungsmaßnahmen an der Dohlenstraße/Pfälzer Str. mussten 4 alte Plätze weichen. Der Bauherr stellte dafür 3 neue Plätze zur Verfügung. Der TV Jahn feierte sein 90-jähriges Bestehen. Dazu wurde ins Vereinshaus eingeladen. Bei gutem Essen, frischem Pils und rhythmischer Skifflemusik wurde kräftig gefeiert. Auch die geladenen Ehrengäste fühlten sich sichtlich wohl. Das 2000. Mitglied wurde in einer kleinen Zeremonie geehrt.


2003: Der TV Jahn schloss einen Vertrag mit der OGM (Oberhausener Gebäude-Management). Auf Grund des Vertrages übernahm der TV Jahn die haustechnische Betreuung der Heinrich-Böll-Sporthalle an der Kiefernstraße.


2004: Mit ca. 2000 Mitgliedern sind wir der zweitgrößte Verein in Oberhausen. 42 lizenzierte Übungsleiter / Trainer und 25 Helfer sind für uns tätig. Im Breitensport bieten wir 20 Frauengruppen, 3 Gruppen für Sie und Ihn, 6 Gruppen Sport für Ältere, 3 Männergruppen, 8 Kindergruppen, 4 Eltern & Kind-Gruppen, 3 Tai-Chi-Gruppen, 1 Krebsnachsorge-Sportgruppe und 1 Badminton-Hobbygruppe an. Außerdem bieten wir Sport für fast alle Altersklassen in den Abteilungen Basketball, Volleyball, Tennis, Taekwondo und Leichtathletik im Jugendbereich. Zusätzliche Angebote gibt es in einer Lauftreff-Gruppe und einer Nordic-Walking-Gruppe 55+.


2005: Neu eingeführt werden Sportangebote wie „Eltern-Kind-Gruppe“, „Fit am Morgen für junge Mütter“ und „Kinder-Lehrschwimmen“. Der langjährige Abteilungsleiter Turnen -Heinz Kamp- tritt aus gesundheitlichen Gründen von allen Ämtern zurück. Der Verein plant in Zusammenarbeit mit einem Architekten den Neubau einer Sporthalle einschließlich Nebenräumen. Dem Abschluss eines Architektenvertrages wird zugestimmt.


2006: Der Vorstand des TV Jahn unterstützt das Gemeindefest der ev. Kirchengemeinde Königshardt mit einem Waffelstand und Begleitung bei den Waldläufen sowie Schaukämpfen der Bambinis der Abt. Taekwondo. Die Kassenführung des Vereins wird von manueller Tätigkeit auf elektronische Buchführung umgestellt.


2007: Der Verein bietet jetzt auch die Sportarten Bauchtanz für Erwachsene und Völkerball für Kinder an. Mit dem Neubau des Vereinshauses wurde begonnen. Zuschüsse der Stadt Oberhausen wurden zugesagt sowie die Kreditvergabe der Sparkasse Oberhausen an den Verein.


2008: Am 14.6.2008 fand die Einweihungsfeier des neuen Vereinshauses statt. Eingeladen waren u.a. der Oberbürgermeister Wehling, der Präsident des Stadtsportbundes Josef Loege, die Architekten sowie die Presse. Über einhundert Gäste waren bei der sehr gelungenen Feier anwesend. Zur Unterhaltung spielte eine Liveband. Für das leibliche Wohl sorgten ein Buffet und ausreichend flüssige Nahrung. Finanzielle Engpässe in diesem Jahr wurden durch sparsames Wirtschaften bewältigt.


2009: Der Vorstand beschließt die Einstellung der Vereinszeitung. Gründe sind u.a. der hohe Arbeitsaufwand sowie die immer später eingereichten Berichte der Vereinsmitglieder. Außerdem leidet durch die einmalige Herausgabe der Vereinszeitung die Aktualität und Termine können nicht zeitig bekannt gegeben werden. Neu eingeführt wird dafür eine eigene Homepage im Internet, die für ständige Aktualität sorgen wird.


2010: Die Stadt Oberhausen (Sportamt) veranstaltete mit Hilfe der Vereine sogenannte Sportnächte, um ausländische Jugendliche an die Vereine heranzuführen. Der TV Jahn unterstützte diese Maßnahme mit verschiedenen Angeboten. Nach kurzer Zeit zeigte sich aber, dass im Oberhausener Norden die ausländischen Jugendlichen kein Interesse an diesen Angeboten hatten.


2011: Im neuen Vereinshaus wird ein Fitnessraum eingerichtet für den verschiedene Trimmgeräte gekauft wurden. Am 14.5.2011 verstarb nach längerer Krankheit der Präsident des SSB Josef Loege. Im Juli feierte des TV Jahn sein 100jähriges Bestehen mit einem einwöchigen Festprogramm. Unter anderem gab es einen ökumenischen Gottesdienst sowie viele Sportveranstaltungen. Bei einem Festabend sprach der Oberbürgermeister Wehling seine Grußworte an die Festgemeinde. Danach wurden für besondere Leistungen für den Verein der Geschäftsführer Helmut Müller und der Abteilungsleiter Volleyball Dirk Kriebel vom Vizepräsidenten des SSB Jörn Derißen mit Urkunden geehrt. Der Tag endete mit Musik, Tanz und anregenden Gesprächen. Unter der Leitung von Marion Luft wurde eine Zumbagruppe eingerichtet, die ohne Werbung bereits ausgebucht ist.


2012: Im Mai feierte Schmachtendorf sein 250jähriges Bestehen. Der TV Jahn beteiligte sich mit verschiedenen Sportvorführungen an den Festlichkeiten. Als krönenden Abschluss fand ein großer Festumzug durch Schmachtendorf statt. Der TV Jahn beteiligte sich mit einem eigenen Wagen –der von einem Trecker gezogen wurde- an dem Umzug. Es war eine gelungene Veranstaltung. Die Abteilung Leichtathletik wurde aufgelöst wegen fehlender Teilnehmer sowie nicht lösbarer Probleme bei der Abteilungsführung.


2013: Mit dem Kindergarten Sonnenstrahl wurde eine Vereinbarung getroffen einmal wöchentlich eine Kindergruppe im Alter von 2-6 Jahren sportlich zu betreuen. Die betreuende Übungsleiterin stellt der TV Jahn. Im September feierte der Verein eine Sommerparty, die gut angenommen wurde. Es spielte eine Band bis nachts um 1.30 Uhr. Getränke und ein Menü rundeten das Angebot ab.


2014: Bei der Mitgliederversammlung wurde Helmut Müller zum wiederholten Male als Geschäftsführer wiedergewählt. Im Oktober veranstaltete der TV Jahn einen Tag der offenen Tür. Zahlreiche Sportgruppen zeigten mit unterschiedlichen Vorführungen ihre interessanten Angebote. Die Veranstaltung wurde gut angenommen.


2016: Der Verein hat große Probleme mit einem Wasserschaden am neuen Vereinshaus. Der vom Verein eingesetzte Sachverständige kommt zu dem Ergebnis, dass grobe Baufehler zu diesem Schaden geführt hätten (fehlende Abdichtung an der Bodenplatte). Da der Architekt verstorben ist und die Baufirma erloschen, will der Verein trotzdem den Schaden auf eigene Kosten beseitigen. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde Kurt Schützdeller erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die Tennisabteilung macht große Probleme, weil Mitglieder der Abteilung massiv abgeworben werden und den Sportfreunden beitreten. Zudem will die Tennisabteilung selbständig werden (einen eigenen Verein gründen).


2017: Die Entwicklung bei den Mitgliederzahlen entwickelt sich außerordentlich positiv. Neue Übungsleiterinnen konnten gewonnen werden. Die Reparaturarbeiten bezüglich des Wasserschadens am Vereinshaus konnten erfolgreich abgeschlossen werden.